Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  5. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  6. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  7. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  10. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald
  14. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  15. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“

„Angesichts der Missverständnisse, die im Zusammenhang mit Fiducia supplicans entstanden sind“

5. März 2024 in Familie, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katholische russische Bischofskonferenz: „Segnungen jeglicher Art von Paaren, die aus Sicht der christlichen Moral in ungeregelten Beziehungen (zusammenlebend, wiederverheiratet, gleichgeschlechtlich) verharren, sind inakzeptabel“.


Listvjanka (kath.net) kath.net dokumentiert einen Auszug aus der Pressemitteilung der Katholischen Bischofskonferenz in Russland vom 1. März 2024 nach der Vollversammlung vom 28./29.02.2024 in Listvjanka bei Irkutsk – Unterschrieben vom Vorsitzenden Erzbischof Paolo Pezzi und Generalsekretär P. Stephan Lipke SJ in einer Arbeitsübersetzung:

Angesichts der Missverständnisse, die im Zusammenhang mit der Erklärung „Fiducia supplicans“ entstanden sind, hielt es die Konferenz der katholischen Bischöfe in Russland für notwendig, hervorzuheben, dass die katholische Lehre über Familie und Ehe unverändert bleibt. Nur ein Mann und eine Frau, die in der Ehe vereint sind, bilden zusammen mit ihren Kindern eine Familie. Die Kirche ist sich der besonderen Verantwortung für die Unterstützung und Stärkung von Ehe und Familie als privilegierte Gemeinschaft und Urzelle des gesellschaftlichen Lebens bewusst (siehe KKK, 2202–2208). Sie segnet Ehegemeinschaften und Familien und umgibt sie mit seelsorgerlicher Fürsorge. Im Geiste der evangelischen Barmherzigkeit und mütterlichen Liebe lehnte und lehnt die Kirche das Fürbittengebet für Einzelpersonen in unterschiedlichsten Situationen nicht ab, erbittet ihnen Gottes Gnade, die für die Umkehr, die Stärkung in guten Absichten und den Beginn oder die Fortsetzung des Weges der Gerechtigkeit notwendig ist. Um Anstoß und Verwirrung zu vermeiden, macht die Konferenz der katholischen Bischöfe in Russland darauf aufmerksam, dass Segnungen jeglicher Art von Paaren, die aus Sicht der christlichen Moral in ungeregelten Beziehungen verharren, (zusammenlebend, wiederverheiratet, gleichgeschlechtlich) inakzeptabel sind.


 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 6. März 2024 
 

"DBK-Bereich" und die unseligen Segnungen

Ach, lieber @ Zeitzeuge: Danke sehr, aber schrecklich, der Link, den Sie da übermittelt haben über das Denken deutscher Bischöfe. Es war aber gar nicht anders zu erwarten. Und die Frau Stetter-Karp setzt dem Elend noch die Krone auf.


0
 
 Zeitzeuge 6. März 2024 
 

Liebe Herbstlicht, im Link einige "eindeutig klare" Wortmeldungen

aus dem DBK-Bereich - eindeutig klar bzgl.
Zeit(un)geist!

Gesegneter Tag!

www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/dbk-und-zdk-begruessen-fiducia-supplicans-art-246034


0
 
 Herbstlicht 5. März 2024 
 

Es gibt sie also noch, die Bischöfe, die sich angesichts der Situation sich zu Wort melden:
In anderen Landesteilen, in Afrika, Südamerika und nun auch in Russland.
Wie steht es mit ähnlichen klaren Wortmeldungen hierzulande?


1
 
 SalvatoreMio 5. März 2024 
 

Nicht so streng, bitte!

Lieber @ Zeitzeuge: unsere wunderbaren Paramentenwerkstätten und Firmen, die Devotionalien anbieten, nagen mangels Bedarf und Interesse bald am Hungertuch! Die Regenbogen-Artikel könnten das Elend stoppen - äh - doch wohl eher verschlimmern!


0
 
 Smaragdos 5. März 2024